Generation Z als Mitarbeitende
Auch für die Gen Z bleibt Arbeit ein nicht unwesentlicher Faktor. Was sich verändert hat, ist die Rolle der Arbeit im Leben des:der Einzelnen, welche von jungen Menschen zunehmend infrage gestellt wird. Was laut wird – und an vielen Stellen die Debatte um die „faule Gen Z“ weiter befeuert –, ist die Forderung nach mehr Work-Life-Balance – Studien zufolge der mit Abstand wichtigste Faktor bei der Arbeitgeberwahl vieler Nachwuchskräfte.[1]
Hier wird deutlich, dass die Gen Z nur noch sehr vereinzelt durch klassische Statussymbole wie beruflichen Erfolg, Jobtitel oder materielle Besitztümer beeindruckt werden kann. Sie strebt nach Autonomie und privater sowie beruflicher Weiterentwicklung; danach, stetig Neues zu lernen und ihrer Arbeit mit Leidenschaft nachzugehen. Veränderung macht ihr keine Angst, sich immer wieder neu zu erfinden, gehört viel eher einfach dazu.
In der Abbildung blicken wir kurz in jede Phase des Mitarbeiterlebenszyklus und zeigen jeweils beispielhaft auf, welche Stellhebel dem Unternehmen zur Verfügung stehen, um auch junge Talente zu gewinnen, zu entwickeln und vor allem langfristig zu binden.
Personalgewinnung
- Flexibilität betonen
- Sinnstiftende Arbeit bieten
- Schnell sein und unkonventionelle Wege gehen
Personalentwicklung
- Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bieten
- Technologieaffinität fördern
- Feedbackkultur etablieren
Personalbindung
- Work-Life-Balance unterstützen
- Karrieremöglichkeiten aufzeigen
- Unternehmenskultur pflegen
Die einzelnen Details finden Sie im verlinkten Artikel!
[1] Deloitte Global 2023 Gen Z and Millennial Survey.